Aus dem Kontruktionsbüro kamen nicht nur die Pläne für den Rumpf des Bootes. Auch die Vorgaben für die Zuschnitte der Duflex-Platten wurden per Computer definiert und an den Hersteller bzw. Lieferanten der Platten übergeben.
Die Firma von der Linden GmbH in Wesel hat die Materialien für den Ausbau des Bootes anhand der Vorgaben der Konstrukteure zusammengestellt. Die Duflex-Platten wurden gefräst und zusammen mit dem Epoxidharz für die Verklebung an den Möhnesee geliefert.
Sven Henze ist unser Bootsbaumeister am Möhnesee. In der Henze-Werft werden die Teile zusammengefügt und laminiert. Damit wird das Inklusionsboot stabil und sicher.
Stetig schreitet der Ausbau des Rumpfes voran. Es ist viel Handarbeit!
Nach der Verklebung des Vorschotts werden die Seitenschotts und der Boden – die Plicht – eingesetzt. Langsam lässt unser Inklusionsboot seine wahren Ausmaße erkennen …
Die Schotts und der Boden sind laminiert. Gut ist bereits die Größe der Plicht zu erkennen. Platz für mindestens drei (3) Rollstuhlfahrer*innen und zusätzliche Mitsegler*innen ist ausreichend vorhanden.
Bis zu diesem Baufortschritt ist schon viel Arbeit getan. Und doch stehen noch lange Arbeitsstunden an. Natürlich muss der Innenbereich noch mit Gelcoat versiegelt werden. Dann fehlen ja auch noch Beschläge und der Mast. Und Segel wären auch noch zu besorgen.